<tc>Aurzen</tc> Boom mini-Test: Ich habe diesen drehbaren Smart-Projektor getestet und schaue jetzt Netflix an meiner Decke

Projektoren haben sich heutzutage enorm weiterentwickelt. Sie sind längst nicht mehr nur für Klassenzimmer oder hochwertige Heimkinos gedacht. Kompakt, intelligent und überraschend leistungsstark: Moderne Projektoren wie dieser bringen echtes Kinoerlebnis in jeden Alltag – ins Schlafzimmer, in die Wohnung, in den Garten oder sogar an die Decke über dem Bett. Und für jemanden wie mich, der Wert auf Einfachheit, Flexibilität und solide Leistung legt, ohne ein eigenes Heimkino zu benötigen, ist dieser Projektor die perfekte Ergänzung.
Von der intuitiven Google TV-Oberfläche und den leistungsstarken integrierten Lautsprechern bis hin zum cleveren drehbaren Design und dem gestochen scharfen 1080p-Bild liefert der Boom mini mehr als ich erwartet hatte, und das ohne zusätzliche Geräte, Kabel oder Aufwand. Egal, ob Sie ein technisch versierter Benutzer sind oder einfach nur ein unkompliziertes Plug-and-Play-Setup suchen, dieser Projektor bietet viel Vielseitigkeit und Wert in einem überraschend kompakten Paket.
Ein überraschender erster Eindruck
Schon beim Auspacken des Boom mini war ich von seinem schlanken, modernen Design beeindruckt. Er sieht nicht wie ein billiges Plastikgerät aus – sein minimalistischer Look passt gut in jeden Raum. Er ist kompakt und verfügt über einen eigenen Standfuß, sodass weder Stativ noch Halterungen benötigt werden. Noch besser: Der Projektor lässt sich um volle 180° drehen, sodass ich fast ohne Vorbereitung auf eine Wand, Decke oder eigentlich jede Oberfläche projizieren kann.
Eine meiner absoluten Lieblingsfunktionen ist die Deckenprojektion. Wer noch nie einen Film gesehen hat, während er flach auf dem Rücken lag und an die Decke starrte, verpasst etwas. Es ist wie ein persönliches Planetarium – perfekt für entspannte Sonntage oder zum Entspannen vor dem Schlafengehen. Ich kann ein 160 Zoll großes Bild direkt über mir projizieren, und es wirkt immer noch scharf und beeindruckend.
Einfache Einrichtung, auch für Google Home-Neulinge
Ich habe Google Home zum ersten Mal benutzt und war zunächst etwas skeptisch. Doch der Projektor machte die Einrichtung kinderleicht. Ich habe die Google Home App heruntergeladen, den Anweisungen auf dem Bildschirm gefolgt und nach etwa 10–15 Minuten war ich startklar. Der Projektor hat sich automatisch mit meinem WLAN verbunden und mich durch die Verknüpfung aller meiner Streaming-Konten geführt.
Ich war positiv überrascht, dass ich problemlos auf Netflix, Hulu, Disney+, YouTube, Crunchyroll, HBO Max und mehr zugreifen konnte – und das alles, ohne einen separaten Streaming-Stick anzuschließen. Alles ist in den Projektor integriert, und die Google TV-Oberfläche ist übersichtlich und intuitiv. Es werden sogar Serien und Filme basierend auf dem empfohlen, was ich plattformübergreifend gesehen habe, was eine nette Geste ist.
Es gibt auch zusätzliche Funktionen wie anpassbare Bildschirmschoner (einschließlich der Verwendung eigener Fotos oder KI-generierter Bilder), Gerätegruppierung und Standorteinstellungen. Ich habe es jedoch einfach gehalten und mich auf das Streaming konzentriert. Für Technikbegeisterte gibt es viel zu entdecken – aber wenn Sie wie ich nur einen Film sehen möchten, können Sie die Extras ignorieren und direkt in die Inhalte eintauchen.
Bildqualität, die mich überrascht hat
Für einen Projektor dieser Größe und Preisklasse ist die Bildqualität beeindruckend. Er hat eine native Auflösung von 1080p und unterstützt 4K-Eingang. Das Bild ist scharf und lebendig, insbesondere in dunklen Räumen. Die Farben sind präzise und das Bild füllt einen großen Raum, ohne verwaschen zu wirken. Wie die meisten Projektoren funktioniert er natürlich am besten bei schlechten Lichtverhältnissen. Tagsüber ziehe ich die Jalousien zu oder verwende Verdunkelungsvorhänge, um das Beste aus ihm herauszuholen.
Der Autofokus und die automatische Trapezkorrektur sind wirklich nützlich. Innerhalb von etwa drei Sekunden nach dem Einschalten oder Bewegen passt sich das Bild automatisch an und sorgt für ein scharfes, ausgerichtetes Bild. Allerdings habe ich festgestellt, dass manuelle Einstellungen die besten Ergebnisse lieferten, insbesondere bei Projektionen an die Decke in ungewöhnlichen Winkeln. Glücklicherweise sind die Menüs einfach zu navigieren, und das Optimieren der Einstellungen ist kein mühsames Unterfangen.
Mir ist aufgefallen, dass HDR-Inhalte manchmal etwas verwaschen wirken. HDR fördert höhere Helligkeits- und Farbeinstellungen, die mir nicht ganz gefielen, also habe ich HDR für ein natürlicheres Bild deaktiviert. Die Tatsache, dass HDR- und Nicht-HDR-Einstellungen getrennt sind, ist tatsächlich hilfreich – ich konnte jeden Modus nach meinen Wünschen optimieren.
Klang, der sich behauptet
Von den eingebauten Lautsprechern hatte ich nicht viel erwartet, aber sie erwiesen sich als überraschend kraftvoll und klar. In einem Schlafzimmer oder einem mittelgroßen Raum ist der Ton für gelegentliches Fernsehen mehr als ausreichend. Normalerweise stelle ich den Filmmodus ein, der den ausgewogensten und eindringlichsten Klang liefert.
Als ich den Projektor draußen am Pool für einen Filmabend nutzte, koppelte ich ihn mit einem Bluetooth-Lautsprecher für mehr Lautstärke und Bass. Die Bluetooth-Verbindung funktionierte einwandfrei und die Synchronisierung verlief schnell. Die integrierten 20-Watt-Lautsprecher sind jedoch gut genug, sodass ich, insbesondere in Innenräumen, selten externe Audiogeräte benötige.
Design und Tragbarkeit machen es einfach, es zu lieben
Die Mobilität des Boom mini ist eines seiner stärksten Verkaufsargumente. Er ist kompakt und leicht genug, um ihn von Raum zu Raum zu tragen oder für einen Abend unter freiem Himmel mit nach draußen zu nehmen. Der integrierte Standfuß macht Stative überflüssig, und das drehbare Design sorgt für eine enorme Flexibilität, die die meisten Budget-Projektoren einfach nicht bieten.
Einziger kleiner Kritikpunkt ist die Platzierung des HDMI-Anschlusses. Er befindet sich seitlich und nicht auf der Rückseite, was die Kabelführung beim Anschluss einer Spielekonsole oder eines externen Geräts etwas umständlich machen kann. Da ich die meisten meiner Inhalte über integrierte Apps streame, nutze ich ihn aber ohnehin selten.
Lüftergeräusche und realistische Erwartungen
Wie bei den meisten Projektoren ist der Lüfter hörbar, insbesondere im ECO-Modus. Er ist nicht störend, aber er ist da. Ich habe festgestellt, dass er bei ruhigen Filmszenen oder wenn nichts läuft, deutlich wahrnehmbar ist – bei laufendem Inhalt wird er jedoch meist vom Ton übertönt. Ich bleibe im ECO-Modus, da er Helligkeit und Lüftergeräusch am besten ausbalanciert. Der Vivid-Modus sieht etwas besser aus, dreht den Lüfter aber deutlich auf.
Auch wenn dieser Projektor ein großartiges Bild an Wände und Decken wirft, erhalten Sie die besten Ergebnisse mit einem geeigneten Projektionsleinwand. Es ist nicht erforderlich, aber wenn Sie beim Filmabend alles geben, lohnt sich das Upgrade.
Abschließende Gedanken: Kleines Gerät, großes Erlebnis
Nach einiger Zeit mit dem Boom Mini 4-in-1 Smart-ProjektorIch kann mit Fug und Recht behaupten, dass es mehr als nur ein cooles technisches Spielzeug ist – es ist ein Lifestyle-Upgrade. Es bereichert alltägliche Momente, egal ob man im Bett einen Film anschaut, einen spontanen Filmabend im Garten veranstaltet oder am Wochenende einen Zeichentrickmarathon für die Kinder organisiert.Es ist einfach zu verwenden, reisefreundlich und stilvoll genug, um in Ihrem Wohnzimmer zu stehen, ohne fehl am Platz zu wirken.
Nein, es wird kein dediziertes High-End-Heimkinosystem ersetzen – aber das ist auch nicht sein Ziel. Es ist für Menschen gedacht, die großartige Unterhaltung wünschen, ohne eine dauerhafte Einrichtung oder professionelle Kalibrierung zu benötigen. Es bietet Flexibilität, Qualität und überraschend viel Leistung in einem kleinen Paket. Und für den Preis? Da ist es deutlich besser als sein Gewicht.
Wenn Sie einen intelligenten Projektor suchen, der hervorragende Bildqualität, soliden Klang, echte Mobilität und die Freiheit bietet, von praktisch überall aus zu schauen – auch von der Decke –, ist dieser eine klare Empfehlung. Der Boom mini mag kompakt sein, aber das Erlebnis, das er bietet, ist alles andere als klein.
Wir bedanken uns herzlich bei Indiana Lang von HomeTheaterReview.com für die umfassende Überprüfung. Sie können den vollständigen Artikel lesen [Hier].
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